Bei mir bist du genau richtig.

Arbeiten wir als Team oder sind wir ledig­lich eine An­samml­ung von Kolleg­*innen? In diesem Work­shop wollen wir ent­decken, welche ge­mein­same Vor­stell­ung von ko­lle­gialer Zu­sammen­arbeit uns ver­eint und wel­che ge­mein­samen In­ten­tionen und Ziele wir ver­folgen. Un­sere Unter­schied­lichkeit an­zu­er­ken­nen und wert­zu­schätzen ist so­wohl ein Wunsch als auch eine Her­aus­forder­ung. Gehen wir es an!

Wir tun es alle stän­dig, oft ohne da­rüber nach­zu­den­ken, und doch ist sie ent­scheid­end für unser Wohl­be­finden, unser Mit­ein­ander und unser Ver­ständ­nis: die Kom­munikation. Ist sie ge­stört, kön­nen sich Miss­verständ­nisse und Kon­flikte rasch aus­breiten. Wir be­tracht­en so­wohl die Theo­rie als auch die Prax­is und er­kund­en, wie wir tat­säch­lich mit­ein­ander kommu­ni­zier­en möchten.

Auch wenn wir Kon­flik­te häu­fig als ne­ga­tiv und äußerst stör­end empfin­den, sind sie in Wirk­lich­keit wich­tig und not­wen­dig. Sie offenbaren Un­sicher­heiten, Miss­ver­ständ­nisse und auf­ge­staute Emo­tionen. Durch Theor­ie und Prax­is der Konflikt­be­arbeit­ung kön­nen wir lern­en, authen­tischer und wert­schätz­ender mit­ein­ander um­zu­gehen, ohne zu ur­teil­en. Alles darf sein.

Und was pass­iert, wenn es be­reits brennt? In akuten Konflikt­situationen ist es rat­sam, sich ext­erne Hilfe zu hol­en. Durch verschie­dene Metho­den der Media­tion und Kon­flikt­mo­deration kön­nen die zu­grun­de lie­gen­den Be­dürf­nisse eines Kon­flikts offen­gelegt werden. Ohne Ver­urteil­ung wer­den alle Be­teil­igten er­mutigt, sich mit­zutei­len, und es lässt sich ein Weg ge­stal­ten, in dem jeder sei­nen Platz findet.

Wir alle benö­tigen eine klare Vor­stellung davon, warum wir tun, was wir tun – wo­für wir hier sind und wel­che Wirkung wir er­zielen möchten. Manch­mal fällt es uns je­doch schwer, diese Vision zu er­fassen. Zu­dem sind wir uns viel­leicht un­sicher, ob wir mit un­serem Team oder un­seren Ko­lleg*innen in die gleiche Rich­tung gehen. Die Ar­beit an der Vi­sion gibt uns den nö­tigen Fokus, ermög­licht es uns, neue Ideen zu ent­wickeln und bietet ver­schie­dene Me­thoden, um diese Ideen erfolg­reich um­zusetzen.

Als Führ­ungs­kraft bist du häu­fig mit zahl­reichen Rol­len und Auf­gaben kon­fron­tiert. Es ist wich­tig, das Wohl deiner Ein­richtung, deiner Mit­arbeit­enden und aller Be­teilig­ten stets im Blick zu be­halten, während du gleich­zeitig deine eig­enen Bedürf­nisse und die büro­kratischen Ver­pflicht­ungen berück­sich­tigst. Dabei ist es von großem Vor­teil, stets freund­lich und zu­gewandt zu sein. Du mu­sst je­doch nicht alles al­leine be­wält­igen. Es kann sehr hilfreich sein, sich vor­über­gehend in diesen Prozes­sen begleiten zu las­sen, um mehr Klar­heit, Fokus und Zu­frieden­heit zu er­reich­en. Auch für Leitung­standems und kleine Teams bietet die Prozess­begleitung eine wert­volle Unter­stütz­ung.

Alles, was wir denken, hat bereits jemand anderes gedacht – warum also das Rad neu erfinden? Indigene Ge­mein­schaften können uns lehren, die Natur wieder stärker in unser Tun und Sein ein­zubinden. Mit­hilfe des natur­psycho­log­ischen Modells des Lebens­rads können wir ein tieferes Ver­ständnis dafür ent­wickeln, dass unser Leben, ebenso wie die Natur, ver­schie­dene Phasen durchläuft, die wir immer wieder er­leben – ähnlich den Jahre­szeiten. Jede Phase bringt uns näher zu unserer In­tuiti­on, Klar­heit und unse­rem Fokus. Alles, was wir für unser persön­liches und beruf­liches Wachstum be­nöt­igen, ist bereits vor­handen. Dieses Modul findet größten­teils im Frei­en statt.